Der Schutzdienst

Hier muss als erstes etwas klar gestellt werden: Wir bilden hier keine Hunde zu "reißenden Beißern" aus. Für Laien sieht es leider manchmal etwas anders aus, so dass es zu Missverständnissen kommen könnte. Sprechen Sie uns an.

Beim Schutzdienst spielt der Gehorsam eine große Rolle. Der absolute Gehorsam gegenüber dem Hundeführer ist die Grundlage. Auf der Platzanlage befinden sich 6 Verstecke. Je nach Prüfungsstufe umläuft der Hund auf Anweisung seines Hundeführers die verschiedenen Verstecke. Im letzen Versteck steht der Schutzdiensthelfer (Figurant). Diesen sollte der Hund finden, ihn stellen und verbellen. Es wird trainiert, das er den "Scheintäter" weder berührt noch beißt, bewacht und ihn an einem Fluchtversuch hindert. Der Hundeführer tritt heran und auf sein Kommando sollte sich der Hund neben seinen Hundeführer setzen. Eine Flucht oder ein Angriff des Scheintäters sollte der Hund durch Beißen und Festhalten vereiteln. Sobald der Scheintäter stehen bleibt, läßt der Hund auf Kommando ab und geht wieder in die Bewachung. Je nach Prüfungsstufe erfolgen noch Seiten- und Rückentransporte.

Der Schutzdienstbereich fordert vom Hund den absoluten Gehorsam. Hier ist der Hund am größten gefordert. Steht der Hund nicht im absoluten Gehorsam, wird er diese Prüfung und somit die gesamte VPG-Prüfung nicht bestehen. Der Hund sollte nicht übermäßig aggressiv, aber auch nicht ängstlich sein.

 

 

 

 

 

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